Es bedeutet Erholung vom Bildschirm, Tiefprägung statt Touchscreen und Baumwollpapier statt Retina Display. Die Kunst der Buchdruckerei beherrschen nur noch wenige Agenturen, eine davon ist das Druck-Atelier Letterjazz.
Bäm. Ich bin verliebt. In Buchstaben. In Typographie. In Letterpress und in unsere neuen Agentur-Visitenkarten um genau zu sein.
Touchpad und Display mit höchstmöglicher Pixeldichte auch sind, ich freue mich rieisig, wenn ich mal wieder mit einem Stück Papier in Berührung komme, denn Papier ist nicht bloß Papier… es ist ein Medium, mit dem wir kommunizieren, Gefühle ausdrücken und Werte beschreiben. Papier ist Philosophie, Poesie und Atmosphäre. Mit der Machart einer Einladung oder einer Visitenkarte drücke ich aus, was mir an der anderen Person liegt und wie ich wahrgenommen werden will. Papier hat demnach viele Facetten und diese hinterlassen einen bleibenden Eindruck: Wie fühlt sich das Material zwischen den Fingerspitzen an, wie wird das Licht reflektiert, welche Geräusche gibt es von sich?
Es geht also nicht nur um die Buchstaben, die wir aneinderreihen, sondern es geht auch darum, wie wir sie darstellen, welche Typographie und welche Drucktechnik wir verwenden.
So haucht das bezaubernde Druck-Aterlier im Ruhrgebiet durch Letterpress Visitenkarten, Einladungen und Verpackungen Leben ein und verwandelt sie in feinste Druckerzeugnisse. Gearbeitet wird mit historischen Maschinen, die bereits mehrere Jahrzehnte auf dem gusseisernen Buckel haben. Erhabene Linien, Lettern und Illustrationen verleihen dem Papier dank 28 Tonnen Druckkraft eine dreidimensionale Qualität. Verständlich, dass man für die Anfertigung der Visitenkarten etwas tiefer in die Tasche greifen muss, aber der teure Spaß lohnt sich.
Aus der Verbindung zwischen modernem Design und einem Jahrhunderte altem Druckverfahren ergeben sich Schmuckstücke aus Papier, von der Karte bis zum Packaging. Letterpress rockt und Letterjazz swingt mit!