Teil II unserer 3-teiligen Verpackungsserie: HOW TO develop a packaging. Eine Verpackung sagt mehr als tausend Worte, aber erzählt sie auch das, was Ihr vermitteln wollt? Hier Tipps Nummer 3 – 6:
3. ATTRACT ATTENTION
Stellt Euch ein typisches Supermarktregal vor. Was seht Ihr? Ganz genau, ein Sammelsurium an Produkten. Um nicht in der Menge unterzugehen, müsst Ihr sicherstellen, dass Euer Produkt positiv auffällt, mit der Umgebung interagiert und mit ihr eine sinnvolle Einheit ergibt. Um Designs zu testen, bietet sich die Produktion von Mock Ups an. Mit diesen lässt sich durch kleine Umfragen oder größere Marktforschungen herausfinden, wie das Packaging ankommt und ob es in die Produkt- und Shop-Umgebung passt.
4. OFFER MORE THAN THE PRICE SUGGESTS
Preis und Design aufeinander abzustimmen ist ein sensibles Thema. Wenn der Preis zu tief ist, denken die Leute automatisch das Produkt sei billig. Wenn das Produkt zu edel aussieht, gehen die Leute davon aus, dass es zu teuer ist. Auch wenn jeder Fall individuell betrachtet werden sollte, ist es generell empfehlenswert, ein bisschen mehr anzubieten, als der Preis impliziert. Mit kleinen Feinheiten, wie Material & Haptik oder Typographie und Druckfarbe verpasst Ihr der Verpackung einen smarten Look. Wenn man die Erwartungen der Konsumenten übertrifft, dann kann dies zu Wiederkäufen führen und die Marke stärken.
5. CONSIDER LINE EXTENSIONS
Ihr startet Euer Business vielleicht mit einem Produkt, aber wer weiß was die Zukunft bringt. Wahrscheinlich kommen neue Sorten oder ganz neue Produktbereiche hinzu. Darum sollte man bei der Verpackungentwicklung eine Range Erweiterung von Anfang an antizipieren. Neue Geschmacksrichtungen können beispielsweise durch Farben und Illustrationen unterschieden werden ohne dass der Overall Look der Marke verloren geht.
