Von Plastik zu Papier – Seit geraumer Zeit, wird der Plastiktüte in der EU der Kampf angesagt. Nicht, weil sie keiner haben will, ganz im Gegenteil ... weil zu viele von ihr Gebrauch machen. Das Problem: Die Zweisamkeit ist nur von kurzer Dauer. Die Dépendance lediglich von geringem Wert. Sie ist eine geliebte Begleitung, der man sich schnell entledigt, die sich jedoch (oh ihr plastikverschmutzten Meere) nicht wirklich schnell und auf Dauer abwimmeln lässt. Ein Grund auf Plastik zu verzichten oder ein Argument sich für Papier zu entscheiden?
Okay, Sie haben uns durchschaut. Wir greifen gerne zu Papier, denn auch jenseits seiner umweltfreundlichen Vergänglichkeit, kann Papier stark beeindrucken. Es ist ein wertvolles Medium, das uns bereits seit über zweitausend Jahren begleitet. Wir benutzen es zum Schutz. Als Transportmittel. Als Werbefläche und als Designobjekt. Wir hinterlassen unsere Informationen und Geschichten darauf und verwandeln es in ein wertvolles Bindeglied zwischen Marke und Konsument.
Aufwendig in der Herstellung, zahlt sich die Mühe optisch gnadenlos aus. Gerade was die Verpackungsgestaltung betrifft, ist Papier ein Material mit vielen ansprechenden Facetten. Je nach Aufmachung und Farbton wirkt es mal handgemacht und natürlich, mal edel und anspruchsvoll. Mit Struktur und Textur versehen, lassen sich eindrucksvolle Oberflächen gestalten, und mit verschiedenen Veredelungstechniken verpasst man dem Packmittel den letzten Feinschliff.
So charmant gestaltet, lässt man Papier selten links liegen, und wenn dann nur unter seines Gleichen, in einem Sammelsurium aus Tüten, Karten und Schachteln, welche inspirieren und faszinieren. Denn Papier liebt man länger.
Bis zum nächsten Mal,
Sandra & Laura